Wirtschaftsminister Jürgen Barke besucht die RAS SAAR
Der saarländische Wirtschaftsminister informierte sich über die Arbeit und die Zukunftspläne des Unternehmens, das aus der Verschmelzung der bisherigen Werften der Aviation Technik Saar (ATS) und der Contact Air Technik GmbH (CAT) hervorgegangen ist. Gemeinsam mit den beiden RAS SAAR-Geschäftsführern Thomas Knäpper und Thomas von Hake sowie dem Geschäftsführer der Muttergesellschaft, Johannes Graf von Schaesberg, tauschte er sich über die Herausforderungen und die Zukunftsaussichten der RAS SAAR aus.
Thomas von Hake – zuständig für Personal und Finanzen – identifiziert den Fachkräftemangel als größte Herausforderung beim Wachstum: „Kurzfristig wollen wir über 50 neue Mitarbeiter einstellen. Das Angebot an Fluggerätmechanikern ist aber sehr begrenzt. So legen wir einen Fokus auf die Transformationsgesellschaften hier im Saarland und hoffen auf technikaffine Mitarbeiter, die bei ZF oder Ford nicht weiterbeschäftigt werden.“
Ein weiteres Problem stellt die Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland dar. Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft, insbesondere im Saarland. „Mittelständler wie die RAS SAAR GmbH leisten einen maßgeblichen Beitrag zu Wachstum und Beschäftigung in unserem Land. Der Fokus meiner Wirtschaftsförderung liegt deshalb auch auf den mittelständischen Betrieben, die die Unternehmenslandschaft im Saarland prägen. Für sie schaffen wir die optimalen Rahmenbedingungen, damit sie sich weiterentwickeln und zukunftsfest aufstellen können“, so Jürgen Barke.